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Ich habe an der LMU BWL und Wirtschaftspsychologie studiert und anschließend viele Jahre im Marketing und in der Markt- und Sozialforschung gearbeitet. Seit meiner Schulzeit habe ich mich für Berufe und die den jeweiligen Berufen innewohnenden persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten sowie für die Organisation und die Rahmenbedingungen von Arbeit interessiert. Heute sind wir an einem Punkt angelangt, an dem sich vieles ändern wird, und anders wie früher, die Selbstverantwortung jedes einzelnen von uns gefragt ist. Viele junge Menschen sind darauf nicht vorbereitet. Mehr Aufklärung zu bieten ist für mich die Motivation für mein Engagement bei piqd.
Medien sind nicht einfach nur neutrale Übertragungskanäle oder Werkzeuge, die beliebig ausgetauscht werden können - Marshall McLuhan hat dies in seinem berühmten Satz „The Medium ist the Message“ stark auf den Punkt gebracht.
Medien sind prägende Formen, wie Wissen in Kulturen und Gesellschaften weitergegeben und verarbeitet wird. Medien können deshalb auch als Paradigmen verstanden werden. Paradigmen sind - verkürzt ausgedrückt -Theoriegebäude, die festlegen, welche Fragen gestellt werden dürfen, mit welchen Methoden geforscht werden darf und welche Antworten erlaubt sind.
Axel Krommer zeichnet in seinem Artikel den kulturgeschichtlichen Wandel durch die Verfügbarkeit der (Leit-)Medien (Sprache, Schrift, Buchdruck, digitale Medien) nach und zeigt auf, wie diese Struktur und Inhalt von Wissen und Lernen prägten und prägen. Bemerkenswert ist, wie sich in Bildung und (Hoch-)Schule Elemente der frühen sprachlich und schriftlich vermittelten Kultur konserviert haben. Aber nicht nur dort finden sich Beispiele früher Kulturtechniken wieder: Storytelling erlebt in den digitalen Medien eine Wiedergeburt und die Technik der Sketchnotes entstammt dem handschriftlichen Zeitalter vor dem Buchdruck.
Kennzeichnend für das digitale Zeitalter sind Referenzialität, Gemeinschaftlichkeit und Algorithmizität. Immer mehr Menschen beteiligen sich an Austauschprozessen und bringen eigene Interpretationen ins Spiel. Die zunehmende Menge und Vielfalt führt(e) zwangsläufig zu Chaos und kann nur noch gemeinschaftlich und mit Hilfe von Algorithmen bewältig werden.
Während unserer Ausbildung werden wir unweigerlich in das herrschende Paradigma – für viele von uns noch das bedruckte Papier - eingeführt, welches fortan unser Denken und Handeln bestimmt. Schwierig wird es, wenn dieses Paradigma in die Krise gerät. Beharrungstendenzen und Verteidigungsstrategien setzen ein. Übergangsphasen haben in der Vergangenheit viele hundert Jahre gedauert. In unserer Zeit könnte es schneller gehen.
Quelle: Axel Krommer Bild: Skinner und Learn... axelkrommer.com
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