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Volk und Wirtschaft

Staatsmonopolkapitalismus in der Late-Night-Show

Georg Wallwitz
Autor und Verwalter, selbständig

Geboren 1968.

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Georg WallwitzMontag, 02.10.2017

Es wird seit einer ganzen Weile darüber gerätselt, warum das Wachstum in der westlichen Welt immer weiter abnimmt. Ein Grund, der immer wieder genannt wird, ist die zunehmende Konzentration der Marktmacht in wenigen Händen. Wo es wenig Konkurrenz gibt, gibt es wenig Innovation, geringe Auswahl, schlechten Service und hohe Preise - es ist wie in der DDR, sozusagen.

Jüngstes Beispiel für die Konzentration der Marktanteile ist der Untergang der Air Berlin, welcher dazu führen wird, dass die Lufthansa auf vielen Strecken wieder konkurrenzlos fliegt. Es lässt sich absehen, dass der Passagier dadurch das Nachsehen hat.

Viele der Oligopolisten (oder Monopolisten, wie z.B. Google oder Facebook) sind noch dazu staatsnah, was die Sache für niemanden besser macht (außer für das Management und den Staat).

Ein wichtiges Thema, aber auch ein schwieriges Thema. Umso erfreulicher ist es, dass John Oliver in seiner Late-Night-Show es brillant auf den Punkt bringt. So müsste Wirtschaft immer dargestellt werden!

Staatsmonopolkapitalismus in der Late-Night-Show

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Kommentare 3
  1. Thomas Wahl
    Thomas Wahl · vor 7 Jahren

    Wo sind Google und Facebook Monopolisten? Was ist mit Amazon, Yahoo, Baidu, Alibaba, Microsoft, Apple usw. Ihre Geschäftsfelder konkurrieren ja oft sehr direkt, wenn auch nicht alle alles anbieten. Auch wenn die Größe der Unternehmen wächst, der Markt tut es ja auch. Kann man heute überhaupt noch so einfach nach nationalen Monopolen schauen?

    Wo haben Sie hohe Preise und schlechten Service? Ach ja, wir bezahlen ja mit unseren teuren Daten? Und deswegen sinken die Preise eher. Und Fluglinien gibt es ja wohl mehr als genug.

    1. Frederik Fischer
      Frederik Fischer · vor 7 Jahren

      Stimmt schon, von Monopolen sollte man in diesen Fällen nicht sprechen. Das sind eher Oligopole. Das Problem bleibt: Diese Unsternehmen haben in vielen Bereichen eine marktbeherrschende Stellung, die Konkurrenz nahezu unmöglich macht. Die Kriegskoffer der großen Tech-Konzerne sind prall gefüllt und warten nur darauf, jeden möglichen Konkurrenten schon aufzukaufen, bevor dieser auch nur annähernd gefährlich werden kann. Wer nicht aufgekauft werden will - zuletzt Snapchat - wird einfach gnadenlos kopiert und aus dem Markt gedrängt.

  2. Christoph Weigel
    Christoph Weigel · vor 7 Jahren

    stimmt! john oliver bringt es meist gut auf den punkt. und interessanterweise argumentiert er entlang dessen, was meist abschätzig als "gesunder menschenverstand" belächelt wird. wenn er nicht nur immer seine high-pitch kreisch-einlagen einstreuen würde...

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