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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
Von der Insel Amager aus, die zwischen dem Kopenhagener Flughafen und der Öresundbrücke liegt, sucht der dänische Geheimdienst Forsvarets Efterretningstjeneste (FE) rund um die Uhr nach Gegnern, die das Heimatland gefährden könnten. In einem Rechenzentrum durchforsten automatische Filter das Netz nach Hinweisen, die für den dänischen Dienst interessant sein könnten. Und auch für die amerikanische National Security Agency (NSA).
Wie der Bundesnachrichtendienst (BND) arbeitet auch der dänische Auslandsgeheimdienst eng mit der NSA zusammen. Im Fall des BND gab es in Deutschland wegen dieser Kooperation einen Skandal, der zwischen 2014 bis 2017 für Schlagzeilen sorgte. Denn wie bereits in der Bundesrepublik, spionieren anscheinend die nationalen Agenten auch in Dänemark eigene Landsleute aus und versorgen offenbar die Amerikaner mit brisanten Informationen.
Offenbar sei längst nicht alles legal, was dort geschehe, schreibt Kai Biermann für ZEIT Online über den Fall in Dänemark. Der FE habe der NSA wohl auch dabei geholfen, dänische Ministerien und Unternehmen, aber auch Ziele in Nachbarstaaten ins Visier zu nehmen, darunter soll sich auch eine deutsche Rüstungsfirma befinden.
"Eikonal hieß die Operation in Deutschland, bei der die NSA dank Unterstützung des BND unter anderem Politiker und Firmen bespitzelte, um mehr über Rüstungsprojekte wie den paneuropäischen Kampfhubschrauber Eurocopter zu erfahren", schreibt Biermann. "Zum Einsatz kam dabei ein amerikanisches Datensammel- und Auswertungsprogramm namens XKeyscore. Mit seiner Hilfe wurden jahrelang Datenströme durchforstet, die am Frankfurter Netzknoten DE-CIX in Internetleitungen der Deutschen Telekom abgefangen worden waren."
Das Programm XKeyscore soll die NSA auch ihren Partnern in Dänemark übergeben haben. Das und andere Details hat ein Whistleblower enthüllt. Der FE durchsucht mit der Spionagesoftware Daten, die aus den Leitungen eines dänischen Telekommunikationsbetreibers stammen. Die Dänen gewähren der NSA einen Zugang zu allen Rohdaten, die durch Internetkabel strömen und damit auch zu allen Surfanfragen, Telefongesprächen und Textnachrichten.
Über Amager laufen verschiedene bedeutende Internetdatenleitungen nach Nord- und Osteuropa, darunter befinden sich auch Datenkabel nach Russland. Die Insel ist damit ein perfekter Standort für das Spionagezentrum.
Quelle: Kai Biermann Bild: Ritzau Scanpix/i... www.zeit.de
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