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Kurator'in für: Klima und Wandel
Ich bin freie Journalistin und Teil des journalistischen Kollektivs Collectext. Nach einem Bachelor in Philosophie und Biologie habe ich die multimediale Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule genossen. Am liebsten erzähle ich Geschichten, die Mut machen. Die finde ich meistens in der sozial-ökologischen Transformation, manchmal auch in der digitalen.
Im 2. Leben bin ich Umweltaktivistin. Wie ich das mit professionellem Journalismus vereinbaren kann?
-> collectext.de/journalismus-und-aktivismus/
Es ist DIE Nachricht des Tages: Der EU-Gipfel hat sich nach langem Ringen auf eine Verschärfung des Klimaziels für 2030 verständigt. Der Ausstoß von Treibhausgasen soll um mindestens 55 Prozent sinken, statt wie bisher vereinbart um 40 Prozent.
Das ist eine gute Nachricht. Eine, die vor zwei Jahren noch kaum denkbar gewesen wäre. Einerseits. Die großen Umweltorganisationen und Fridays for Future hätten sich aber ein noch schärferes Ziel gewünscht: 65 Prozent Reduktion der Treibhausgase bis 2030. Oder in anderen Worten: Ein Ziel, das es uns ermöglicht, global unterhalb der 1,5 Grad-Marke Erderhitzung zu bleiben.
Vor ziemlich exakt 5 Jahren hat sich die Weltgemeinschaft in Paris vorgenommen, die Erdererhitzung bei unter zwei Grad zu stoppen, möglichst sogar bei 1,5 Grad, gemessen jeweils an der vorindustriellen Zeit.
Dass 55 Prozent dafür nicht ausreichen, schreibt der ZDF-Wetterexperte Özden Terli in einem Kommentar und mahnt zur Eile:
Wir sind Jahrzehnte zu spät dran. Unabhängig also davon, was Politik und Wirtschaft zu leisten vermögen. Jedes Ziel, das wir uns vornehmen, ist nicht ausreichend, gemessen an den Auswirkungen, die wir bereits bei 1,2 Grad schon spüren. [...] Dass die Temperatur noch weiter ansteigen wird, gilt als sicher, selbst wenn die Menschheit sofort aus den fossilen Energieträgern aussteigen würde. Bei der Eindämmung – und es geht nur noch um Schadensbegrenzung bei der Klimakrise – ist also Tempo und Effektivität das Wichtigste.
Auch Michael Bauchmüller, der für die Süddeutsche Zeitung viel über Klimapolitik schreibt, kommentierte:
Ziele allein retten das Klima nicht. Wichtiger ist, was Europa tatsächlich daraus macht.
Der Streit um die Maßnahmen geht jetzt erst so richtig los!
Quelle: zdf und dpa www.zdf.de
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