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Kurator'in für: Klima und Wandel
Ich bin freie Journalistin und Teil des journalistischen Kollektivs Collectext. Nach einem Bachelor in Philosophie und Biologie habe ich die multimediale Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule genossen. Am liebsten erzähle ich Geschichten, die Mut machen. Die finde ich meistens in der sozial-ökologischen Transformation, manchmal auch in der digitalen.
Im 2. Leben bin ich Umweltaktivistin. Wie ich das mit professionellem Journalismus vereinbaren kann?
-> collectext.de/journalismus-und-aktivismus/
40 Prozent der Agrarprodukte verderben in Nigeria auf dem Weg vom Feld zum Markt. Das, schätzt die Weltbank, entspricht über neun Prozent des BIPs des Landes. Ein Riesenproblem also!
Der nigerianische Journalist Samuel Ajala schreibt (in der US-amerikanischen Fachzeitschrift "Adweek"), was eine Lösung für dieses Problem sein könnte. Ich habe mir vorgenommen, öfter Lösungen aus anderen Ländern vorzustellen und habe den Beitrag über das Netzwerk Covering Climate Now entdeckt.
Weil die Stromversorgung in Nigeria nicht stabil ist und nicht überall hinreicht, gibt es kaum etablierte Kühlketten zwischen Feldern und Märkten. Bisher wird vor allem auf fossile Treibstoffe gesetzt: "When the power goes out, farmers often turn to fossil fuel-powered generators to operate cold rooms." Eine zusätzliche Belastung für das Klima sind die offenen Müllhalden, auf denen das Gemüse und Obst vergammelt – dabei wird Methan frei.
Das Unternehmen Ecotutu verkauft kleine Kühlcontainer, die sich autark mit Sonnenenergie betreiben lassen, Kühlboxen und Kühlaggregate. Nach eigenen Angaben lieferte es diese bereits an über 600 Bauern. Das Einkommen dieser Bauern soll dadurch um 20 bis 35 Prozent gestiegen sein.
Der Slogan des Unternehmens lautet "... enabling growth"
Normalerweise würde mich das skeptisch machen. Aber hier geht es ja nicht nur darum, Bauern zu mehr Einkommen zu verhelfen, sondern auch darum, die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und Lebensmittelsicherheit herzustellen. 44 Prozent der Nigerianer*innen haben eine unsichere Ernährungssituation. Ecotutu versucht, mit seinen Produkten an all diesen Problemen gleichzeitig anzusetzen. Als Nächstes möchte das Unternehmen nach Ghana und Kenia expandieren.
Quelle: Samuel Ajala Bild: Ecotutu EN www.adweek.com
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