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Kurator'in für: Klima und Wandel
Ich bin freie Journalistin und Teil des journalistischen Kollektivs Collectext. Nach einem Bachelor in Philosophie und Biologie habe ich die multimediale Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule genossen. Am liebsten erzähle ich Geschichten, die Mut machen. Die finde ich meistens in der sozial-ökologischen Transformation, manchmal auch in der digitalen.
Im 2. Leben bin ich Umweltaktivistin. Wie ich das mit professionellem Journalismus vereinbaren kann?
-> collectext.de/journalismus-und-aktivismus/
Als dieses Jahr in England erstmals eine Temperatur über 40 Grad gemessen wurde, haben viele deutsche Medien darüber berichtet. Nachrichten über die Flut in Nigeria, die Dürre in Uganda oder die sechs schweren Stürme in Madagaskar findet man eher nicht. Dabei ist der afrikanische Kontinent verglichen mit Großbritannien stärker von den Folgen der Klimakrise betroffen. Ungemein stärker möchte man meinen.
Die Analyse von Carbon Brief, die ich hier empfehle, füllt diese Lücke in der Berichterstattung (leider nur auf englisch). Daisy Dunne fasst darin zusammen, dass seit Beginn von 2022 mindestens* 4000 Menschen bei Extremwetterereignissen in Afrika gestorben sind und 19 Millionen betroffen waren. Eine interaktive Karte bietet einen Überblick.
Ein paar Beispiele:
Anlässlich der COP27, die nächste Woche in Ägypten startet, wird hier wichtiges Basiswissen vermittelt: Die Folgen der Erderhitzung sind schon jetzt zu spüren und sie treffen ohnehin schon vulnerable Regionen härter. Damit diese sich anpassen können, aber auch um irreparable Schäden auszugleichen, sollen die Industrieländer (die den Klimawandel durch ihre hohen Emissionen stärker verantworten) Geld an die besonders betroffenen Länder zahlen. Anpassungs- sowie Loss and Damage-Zahlungen gelten als ein zentrales Thema der diesjährigen Weltklimakonferenz. (Dazu hat Carbon Brief auch ein FAQ.)
* Die Zahlen dürften noch höher liegen. Bei Hitzewellen wird die Hitze zum Beispiel nicht zuverlässig als Todesursache verzeichnet.
Quelle: Daisy Dunne EN www.carbonbrief.org
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Die Zahlen der Opfer für 2022 sagen aber nichts über einen Anstieg gegenüber den Jahren davor. Was sagen dazu die langfristigen Zeitreihen?
Ein wichtiger Punkt hierbei ist auch, dass diese Ereignisse - und auch die größere Hitze allgemein - die Länder in ihrer Entwicklung aus der Armut zurückwirft. Produktionsmittel werden vernichtet, Arbeit wird für die Schadensbeseitigung aufgewandt, die für Weiterentwicklung verwendet werden könnte...