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Jahrgang 1978, Journalistin und Autorin. Sie studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Geschichte in Bochum.Texte von ihr wurden unter anderem in der FR, FAZ, auf ZEIT ONLINE und in der Neuen Rundschau veröffentlicht. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift Pop. Kultur und Kritik, für die sie regelmäßig über Pop und Kunst schreibt. Außerdem ist die Mitglied der Redaktion von 10nach8, eine Kolumne und ein Autorinnen-Kollektiv bei ZEIT ONLINE.
Seit das Buch "Die Jahre" von Annie Ernaux in Deutschland erfolgreich war, werden jetzt nach und nach weitere Bücher von ihr übersetzt. Gerade ist "Eine Frau" in der Übersetzung von Sonja Finck bei Suhrkamp erschienen. Das Original "Une femme" ist schon 30 Jahre alt. Es hat mir und vielen Kritikern sehr gefallen, weil es in einer sehr klaren Sprache die spezifische Biografie einer Frau, Ernaux' Mutter, erzählt und gleichzeitig über sehr viele Frauen spricht.
Das Buch „Une femme“, eine Frau, gehört zu demselben Vorgehen, mit dem ich versuche, meine Mutter in gewisser Weise zu objektivieren, also ihr Frausein zu objektivieren, sie nicht nur als meine Mutter zu betrachten. Das ging auch erst, nachdem ihr Tod tatsächlich eingetreten ist, nachdem sie nicht mehr auf der Welt war. Ich musste auch Abstand zu mir selber gewinnen. Ich habe eine ethnologische Beziehung zu mir selbst. In gewisser Weise habe ich auf mich als unwürdiges Kind, als undankbare, unwürdige Tochter geschaut.
Warum dieser autofiktionale Ansatz eine Form der politischen Literatur ist, was Schuld und Scham mit der Klassenzugehörigkeit zu tun haben, wie schwer es ist, die Klassengrenzen zu überschreiten, aber auch über das Begehren zu schreiben, darüber hat Ernaux mit Joachim Scholl im Deutschlandfunk Kultur gesprochen.
Quelle: Joachim Scholl Bild: picture alliance ... deutschlandfunkkultur.de
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