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Jahrgang 1978, Journalistin und Autorin. Sie studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Geschichte in Bochum.Texte von ihr wurden unter anderem in der FR, FAZ, auf ZEIT ONLINE und in der Neuen Rundschau veröffentlicht. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift Pop. Kultur und Kritik, für die sie regelmäßig über Pop und Kunst schreibt. Außerdem ist die Mitglied der Redaktion von 10nach8, eine Kolumne und ein Autorinnen-Kollektiv bei ZEIT ONLINE.
Cemile Sahin hat gerade ihr viel besprochenes Debüt „Taxi“ im Korbinian Verlag veröffentlicht. In der neuen Folge von Dear Reader spreche ich mit der bildenden Künstlerin über die Entstehungsgeschichte des Romans und die konzeptuelle Idee, die die Romanhandlung antreibt: Eine Mutter inszeniert die Rückkehr ihres im Krieg gefallenen Sohnes. Nach einem Script für eine Serie, an dem sie zehn Jahre gearbeitet hat. Mit einem Fremden, der ihren Sohn spielt. Was als Film gedacht war, wird ein Roman. Und so stehen in „Taxi“ nicht nur Mutter und (der falsche) Sohn, sondern auch die Konventionen und Formen beider Medien im Fokus. Das Interesse für das Verhältnis von Fakt und Fiktion, Bild und Wort, führt in diesem wilden und empfehlenswerten Buch zu absurden und rührenden Konstellationen. Wir sprechen über Künstler*innen, die in beiden Medien arbeiten, über Künstlerbücher, den Rhythmus beim Schreiben und Bild-Text-Collagen:
„Als ich ganz am Anfang über den Roman nachgedacht habe, hatte ich eher Bilder im Kopf nicht Texte oder Textstellen. Danach hab ich es aufgeschrieben. Das mache ich eh viel beim Schreiben, ob daraus jetzt ein Video wird oder ein Text. Ich gehe immer vom Bild aus.“
Cemile Sahin ist bildende Künstlerin. Sie wurde 1990 in Wiesbaden geboren und ist in Deutschland und England groß geworden. Sie studierte zunächst am Central Saint Martins College of Art and Design in London und hat letztes Jahr ihren Abschluss an der Universität der Künste in Berlin gemacht. Ihre Arbeiten bewegen sich zwischen Film, Fotografie, Skulptur, Sound und Text. Ihre multimedialen Installationen kreisen um Themen wie Erinnerung und Geschichte – und wie diese dargestellt werden können.
Dear Reader – der Literatenfunk ist eine Kooperation von piqd.de und detektor.fm.
Quelle: Mascha Jacobs Bild: Paul Niedermayer podcast.piqd.de
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