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Wie (gut) funktioniert Europas Emissionshandel? | 15. Juli, 16 Uhr

Maximilian Rosch

Seit März 2017 bei piqd in der Redaktion. Seit Herbst 2021 als Chefredakteur. Wöchentlicher Newsletter über alle Video- und Podcastempfehlungen auf piqd über den untenstehenden Link.

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Maximilian RoschMittwoch, 07.07.2021

Bühne frei für die zweite Stunde im piqd Online College in diesem Jahr, die 32. insgesamt. Sie ist gleichzeitig eine Premiere, denn erstmals ist dabei ein Community-Mitglied im Fokus.

Wer “Emissionshandel” in die piqd-Suche eintippt, erhält aktuell etwa 40 Ergebnisse. Das ist nicht schlecht für ein Thema, das häufig in der Berichterstattung untergeht. Dabei stellt der europäische Emissionshandel eines der wichtigsten Instrumente zur Bekämpfung der Klimakrise dar.

Gemeinsam mit unserem Leser Dominik Lenné möchten wir dem europäischen Emissionshandel deshalb eine Stunde im piqd Online College widmen. Dominik ist Physiker und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Themen Klima und Energie. Er war von Anfang an begeistert vom EU-ETS, dem “Cap & Trade”-System der EU, und findet, dass alle davon gehört haben sollten.

Ziel der Stunde ist es, die Grundlagen des Emissionshandels verständlich darzustellen und dabei besonders auf das EU-Emissionshandelssystem (Emissions Trading System - EU ETS) einzugehen. Das ETS ist dabei einer von zwei grundlegenden Bestandteilen der Europäischen Emissionssenkung.

Wir wollen klären, welche Bereiche vom Emissionshandel abgedeckt sind, in welchem Verhältnis das ETS zu anderen Instrumenten steht; welche Vor- und Nachteile es hat und wie es zukünftig entwickelt werden könnte. Im Mittelpunkt des sogenannten “Cap and Trade”-Systems stehen die jährliche Obergrenze (Cap) für den CO2-Ausstoß, deren Festlegung durch europäische und nationale Institutionen und der Handel von CO2-Zertifikaten an Emissionsbörsen, wie der EEX in Leipzig.

Besonders spannend: Am 14. Juli 2021 will die Europäische Kommission ihre konkreten Pläne im Rahmen des “EU Green Deal” veröffentlichen, die unter dem Titel “Fit for 55” zusammengefasst sind. Damit sollen bis 2030 55% der Emissionen gegenüber der Gesamtmenge von 1990 eingespart werden. Ein essenzieller Bestandteil der Pläne ist die Überarbeitung des europäischen Emissionshandels.

Material zur Stunde:

Wie (gut) funktioniert Europas Emissionshandel? | 15. Juli, 16 Uhr

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Kommentare 2
  1. Dominik Lenné
    Dominik Lenné · vor mehr als 3 Jahre · bearbeitet vor mehr als 2 Jahre

    Die Folien zum Webinar sind verfügbar unter.
    https://docs.google.co...
    und auf englisch hier
    https://docs.google.co...

    1. Maximilian Rosch
      Maximilian Rosch · vor 3 Jahren

      Toll, vielen Dank! Wir haben die Stunde auch noch einmal im Magazin hervorgehoben.

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