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Feminismen

Informieren erlaubt: Dossier über Schwangerschaftsabbruch bei ZEIT Online

Meike Leopold
Kommunikationsexpertin

Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.

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Meike LeopoldFreitag, 14.12.2018

Die große Koalition hat einen Kompromiss zum § 219a des Strafgesetzbuches gefunden. Viele Kommentatoren sind sich einig: Dieser Kompromiss ist faul, er taugt nicht viel. Besonders groß ist dabei das Unverständnis über das Verhalten der SPD in dieser Frage - auch in der Partei selbst.

Die Einigung wird es den Ärzten voraussichtlich nicht leichter machen, über ihre Leistungen zum Schwangerschaftsabbruch zu informieren, ohne sich strafbar zu machen. Damit stehen auch die hilfesuchenden Frauen weiterhin im Regen.

Information ist beim Thema Schwangerschaftsabbruch Mangelware. In heutigen Zeiten kaum vorstellbar, aber wahr. In den Niederlanden beispielsweise sieht das ganz anders aus.

ZEIT Online ist in die Bresche gesprungen und hat ein ausführliches Dossier rund um den Schwangerschaftsabbruch erstellt - von den gesetzlichen Regelungen über die möglichen Verfahren bis hin zu den Beratungsstellen, die Frauen in Deutschland aufsuchen können.

Der Artikel wurde bereits anlässlich der Verurteilung der Frauenärztin Kristina Hänel im Oktober 2018 online gestellt. Das ist ok - es handelt sich schließlich um langfristig geltende Informationen, die im Internet Stand heute immer wieder mühsam gesucht werden müssen.

Informieren erlaubt: Dossier über Schwangerschaftsabbruch bei ZEIT Online

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Kommentare 1
  1. Nutzer gelöscht
    Nutzer gelöscht · vor fast 6 Jahre

    Sieht leider immer mehr so aus, als wären die "heutigen Zeiten" nicht mehr die Zeit von Heute, sondern als wären es heute eher die "vorgestrigen" oder bestenfalls "gestrigen" Zeiten.
    Obwohl das kein vernunftbegabter und einfühlsamer Mensch wollen kann.

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