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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Fundstücke
Michaela Müller, in Dachau geboren, studierte Politikwissenschaften, Zeitgeschichte und Geschichte Asiens in Berlin. Sie schreibt über Menschenrechte, Migration und Ostafrika. Aufenthalte in Kenia, New York, Paris, Somalia und Somaliland. Bücher/Essays: Vor Lampedusa (2015), Auf See. Die Geschichte von Ayan und Samir (2016). Für piqd wählt sie Texte über die Geschichte des Holocaust, Arbeitergeschichte, Migration und Mentalitätsgeschichte aus.
Der Historiker Frank Bösch beleuchtet in diesem Interview das Verhältnis der CDU und der rechten Parteien von der Nachkriegszeit bis heute:
Es sind wellenartig immer wieder rechte Parteien aufgetreten, obwohl CDU und CSU früher deutlich konservativer waren als heute. In der Ära Adenauer saßen die Deutsche Partei, die Vertriebenenpartei BHE sogar in der Bundesregierung und Bundestag, in den Sechzigerjahren zog die NPD in die Landtage ein, und in der Zeit Helmut Kohls kamen die Republikaner nach vorn.
Konrad Adenauer wählte den Kurs Integration durch Kooperation, wobei es eine wichtige Rolle spielte, dass Konfessionen bei der Wahlentscheidung eine wichtigere Rolle spielten als heute. Protestanten wählten eher SPD, die CDU war eher die katholisch geprägte Union.
Bösch beschreibt, wie die Union, etwa Franz-Josef Strauß 1980 im Wahlkampf mit rechten Themen auftrat, aber damit nicht erfolgreich war ("Wirtschaftsasylant", "Scheinasylant"). Auch heute hätten die Union nicht mehr Chancen, wenn sie einen dezidiert ausländerfeindlichen Kurs einschlügen.
Bösch ist der Ansicht, dass die Stärke der CDU heute ihre Diversität ist.
Die Union ist föderal geprägt, sie bietet ein breites Dach für sehr unterschiedliche Strömungen. Dies gerade ist ihre Stärke.
Abschließend die Frage, ob es für die AfD von Vorteil sei, dass Deutschland von einer Kanzlerin und nicht von einem Kanzler regiert würde.
Man kann gar nicht genug überschätzen, wie sehr der Wandel der Geschlechterverhältnisse die männlichen Wähler verunsichert. Männer in vielen westlichen Ländern radikalisieren sich, weil sie ihre Machtpositionen verlieren oder meinen zu verlieren.
Quelle: Martin Doerry und Klaus Wiegrefe Bild: Werner Schuering ... Artikel kostenpflichtig spiegel.de
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Sehr gutes Interview, schade, dass es hier offenbar so untergegangen ist.