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Kopf und Körper

Glückshormone lieben Tanzen, Spielen und Sauerkraut

Silke Jäger
Freie Medizinjournalistin

Ich lebe in Marburg und schreibe über Gesundheit und Gesundheitspolitik.

Zum Kurator'innen-Profil
Silke JägerDonnerstag, 10.03.2022

Glücksgefühle finden im Körper statt und haben viel mit Botenstoffen zu tun: Serotonin, Oxytozin, Dopamin und Endorphine. Sie gelten als Glücksbringer. Aber unter welchen Bedingungen werden sie eigentlich ausgeschüttet? Und was weiß man darüber, was die Ausschüttung genau bewirkt?

Diesen Fragen geht dieser Text nach. Dabei kommen vier Glückshormonporträts raus, die mit einigen Mythen über die Botenstoffe aufräumen. Wichtigste Erkenntnis: Es kommt auf die guten Gewohnheiten an. Auf die kleinen Dinge, die man regelmäßig tut. Sie bescheren uns ein "mildes Leuchten des Wohlgefühls" und nicht den grellen Schein des Rauschs. Damit sind altbekannte Dinge gemeint: Bewegung, Freude und gutes Essen.

Interessant an diesem Text ist, dass er die Bedeutung der kleinen Glücksmomente mit den Profilen der Glückshormone zusammenbringt. Dass wir etwas wollen, was wir mögen, und dass wir es immer noch mögen, wenn wir es bekommen haben, ist nicht selbstverständlich. Oft genug ist es so, dass die Freude schnell verfliegt, wenn sich unsere Wünsche erfüllen, dass sie uns aber sehr lange glücklich gemacht haben, bevor sie sich erfüllten. Dieses scheinbare Paradoxon hat viel mit dem Wirkkreislauf von Dopamin und Co. zu tun.

Glückshormone lieben Tanzen, Spielen und Sauerkraut

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Kommentare 1
  1. Silvio Andrae
    Silvio Andrae · vor fast 3 Jahre

    Das Leben ist gerade deshalb gut, weil es nicht nur Mittel zum Zweck für andere Menschen ist (z. B. als Arbeitskraft oder beim Militär). Entscheidend für ein gutes Leben ist nicht, dass man nützlich ist, sondern dass man seine Jahre in Freiheit und Leichtigkeit verbringt.

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