Kanäle
Jetzt personalisiertes
Audiomagazin abonnieren
Log-in registrieren
forum verwendet Cookies und andere Analysewerkzeuge um den Dienst bereitzustellen und um dein Website-Erlebnis zu verbessern.

handverlesenswert

Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.

Du befindest dich im Kanal:

Technologie und Gesellschaft

Trumps Amerika: Warum Hassverbrechen unsichtbar bleiben

Sonja Peteranderl
Reporter

Senior Editor @Wired_Germany. Co-Founder @BuzzingCities Lab. Berichtet auch für andere Medien wie Spiegel Online über internationale Politik, Tech, Cyber & Crime, OC, oft aus Lateinamerika/Mexiko.

Zum User-Profil
Sonja PeteranderlDonnerstag, 28.12.2017

Als Donald Trump zum Präsidenten der USA gewählt wurde, fürchteten sich viele Menschen vor einer Hass-Welle – und tatsächlich schienen die Hassbotschaften des US-Präsidenten ein Freifahrtschein zu sein. Beim Einkaufen drohten andere Kunden Migranten plötzlich damit, dass sie bald abgeschoben werden würden, muslimischen Frauen wurde der Hijab vom Kopf gerissen und in der Schule terrorisierten sogar Kinder mit Trumps Hassbotschaften ihre Mitschüler.

Aber sind Hassverbrechen in den USA in der Ära Trump tatsächlich gestiegen? ProPublicas Initiative „Documenting Hate" will das Phänomen mit Daten unterlegen – und den Umfang von Hassverbrechen transparent machen. Die Initiative hat in den vergangenen Monaten zusammen mit mehr als 100 Redaktionen Vorfälle gesammelt und geprüft. Ein erstes Fazit der Recherche zeigt, dass viele Hassverbrechen unsichtbar bleiben. Das Problem: Es gibt kaum Daten zu Hassverbrechen, zudem nutzen unterschiedliche amerikanische Staaten unterschiedliche Definitionen, was unter „Hassverbrechen“ zu verstehen ist.

Das FBI ist zwar rechtlich dazu verpflichtet, über Hassverbrechen zu berichten – aber da die lokalen Sicherheitsbehörden entsprechende Daten nicht zwingend weiterreichen müssen, entsteht eine riesige Informationslücke. So meldeten Dutzende Polizeieinheiten in Massachusetts etwa gar keine Vorfälle weiter. Das Fazit zeigt: Die Arbeit hat gerade erst begonnen.

Trumps Amerika: Warum Hassverbrechen unsichtbar bleiben

Möchtest du kommentieren? Dann werde jetzt kostenlos Mitglied!

Kommentare 2
  1. Emran Feroz
    Emran Feroz · vor fast 7 Jahre

    Ziemlich bedenklich. Ich denke auch, dass da noch einiges auf alle zukommen wird. Das fängt ja schon bei diesem Begriff "hate crime" an, der auch in vielen Debatten von vielen Menschen völlig unterschiedlich definiert wird.

    1. Sonja Peteranderl
      Sonja Peteranderl · vor fast 7 Jahre

      Absolut, deswegen finde ich die Arbeit von ProPublica auch sehr wichtig.

Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Technologie und Gesellschaft als Newsletter.

Abonnieren

Deine Hörempfehlungen
direkt aufs Handy!

Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!

Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.

Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.

Link wurde in die Zwischenablage kopiert.

Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.