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Kopf und Körper

Warum es manchen Menschen mit psychischen Erkrankungen gerade besser geht als sonst

Theresa Lachner
Journalistin / Systemische Sexualberaterin / Gründerin von LVSTPRINZIP
Zum Kurator'innen-Profil
Theresa LachnerMontag, 06.04.2020

Die einen nennen es "Krise als Chance", die anderen "ein brutales Sozialexperiment mit ungewissem Ausgang" – und irgendwo dazwischen gibt es gar nicht mal so wenige Menschen, auch in meinem eigenen Umfeld, die gerade relativ zen werden, obwohl sie es sonst oft gar nicht sind. Menschen mit Angst- und Panikstörungen und Depression kennen die Zustände, in denen der Rest der Welt sich gerade befindet, schon länger sehr gut und haben unter Umständen schon bessere Coping-Strategien entwickelt – und manche fühlen sich gerade weniger allein.

“The part of us that's judging and comparing us to everything and everyone around us is so exhausting—and especially, I think, for people that are feeling disconnected,” Visceglia said. “That people are openly and actively struggling with loneliness and isolation... For someone that’s been feeling that in a crowd already, it can be kind of validating.”

It's okay not to be okay – aber sich zwischendurch trotz allem Schrecklichen auch mal ganz gut und normal zu fühlen und sich gut um sich selbst zu kümmern, auch.

Warum es manchen Menschen mit psychischen Erkrankungen gerade besser geht als sonst

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