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Jahrgang 1986, hat Film und Filmwissenschaft am Bard College in New York studiert und schreibt als freie Journalistin unter anderem für die FAZ, FAS, ZEIT Online, Krautreporter und Monopol. 2014 gründete sie das BLOCK Magazin (www.block-magazin.de), das sie seitdem herausgibt. 2017 erschien ihr erster Roman "Blaupause" beim Hanser Verlag. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Früher, als ich selbst noch zu diesen exotischen Tierchen gehörte, die man allgemein als "Jugendliche" bezeichnet, habe ich immer die Augen verdreht über Artikel wie diesen. Es ist ja auch wahr, dieses Interesse an "echten jungen Menschen" und wie sie leben, hat immer etwas Unheimliches, oder zumindest Anbiederndes – vor allem, wenn es von Seiten der Werbeindustrie oder des Journalismus kommt.
Aber es hilft nichts: Kaum ist man dem zarten Alter entwachsen, findet man es wahnsinnig interessant, wie sich eine 13-jährige heute in der Welt, oder, besser gesagt, auf Social Media bewegt. Katherine Pommerenings Smartphone ist ihr Zuhause, die Sachen, die sie über Social Media sagt, sind genauso faszinierend wie erschütternd. Die totale Nonchalance, mit der sie und ihr Umfeld akzeptieren, dass jeder Mensch außerdem eine Marke ist, die er kuratieren, pflegen und bespielen muss, wirkt bedrohlich. Die totale Hilflosigkeit, die ihr Vater ihrem Internet-Konsum gegenüber empfindet, auch.
Nach der Lektüre eines solchen Artikels könnte man sich natürlich heulend dem Kulturpessimismus ergeben. Oder man könnte sich daran erinnern, dass es nicht besonders originell ist, zu rufen: "Früher war alles besser," dass Erwachsene jeder Generation das immer schon gesagt haben, dass Teenager schon immer zu Narzissmus und Konsumdenken geneigt haben, und dass das Internet von Menschen gemacht wurde und von Menschen geformt wird.
Und außerdem könnte man sich freuen, dass es so gut geschriebene Reportagen gibt.
Quelle: Jessica Contrera EN washingtonpost.com
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...und so schön geschriebene piqs.