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Jahrgang 1986, hat Film und Filmwissenschaft am Bard College in New York studiert und schreibt als freie Journalistin unter anderem für die FAZ, FAS, ZEIT Online, Krautreporter und Monopol. 2014 gründete sie das BLOCK Magazin (www.block-magazin.de), das sie seitdem herausgibt. 2017 erschien ihr erster Roman "Blaupause" beim Hanser Verlag. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Hier ist eine eindrückliche Geschichte darüber, was "Fake News" alles so anrichten können. James Alefantis, Besitzer der Pizzeria "Comet Ping Pong" wunderte sich erst nur über die deutlich erhöhte Anzahl seiner Instagram-Follower. Dann kamen die Drohungen. Die Vorwürfe waren haarsträubend: Alefantis' Pizzeria sei angeblich der Standort eines Pädophilen-Rings, angeführt von Hillary Clinton und ihrem Kapagnenmanager.
Auf der Suche nach der Quelle dieser Gerüchte stieß Alefantis auf Webseiten wie "The New Nationalist" und "The Vigilant Citizen", Internetseiten, die Geschichten fabrizieren und sie als Nachrichten ausgeben. Alefantis wandte sich an Facebook, Twitter, YouTube, Reddit und sogar ans FBI, um gegen die fabrizierten Nachrichten anzugehen (die Anhänger der Verschwörungstheorie nennen den "Vorfall" #Pizzagate). Ohne Erfolg.
Nicht nur musste die Kommentarspalte des Restaurants auf Yelp wegen Hass-Kommentaren gesperrt werden, die Webseiten, auf denen die Verschwörungstheorien veröffentlicht werden, benutzen auch Fotos von Kindern der Besitzer und Gäste.
In der Aufmerksamkeitsökonomie wiegen Retweets und Shares schwerer als Quellen. Der Text illustriert, wie groß der Effekt ist, den solche gefälschten Nachrichten auf das tägliche Leben von den Menschen haben kann, die zufällig in das Visier dieser Leute geraten sind.
Quelle: Cecilia Kang Bild: Chad Bartlett EN nytimes.com
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