sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Das Dilemma beginnt schon damit, dass es keine einheitliche Beurteilung der Relevanz des Themas gibt: Während in den ostdeutschen Bundesländern allein das Wort „Treuhand“ für größere Empörungswallungen sorgt, ist es in den westdeutschen Bundesländern nahezu unbekannt. Und diese gespaltene Beurteilung zieht sich durch viele Fragen, die in Zusammenhang mit dieser Abwicklungsanstalt der ehemaligen DDR-Wirtschaft stehen. Um kaum ein deutsch-deutsches Thema herum bilden sich so viele Widersprüche und Konfliktfragen, die exakt entlang der ehemaligen deutschen Teilung verlaufen, heraus wie um die Treuhand. Einigkeit herrscht allenfalls so langsam über eine These: Die Arbeit der Treuhand, die 1991 beauftragt wurde, die ehemalige DDR-Wirtschaft in die bundesdeutsche Marktwirtschaft zu überführen, bildet bis heute eine der wesentlichen Wurzeln für die unterschiedliche Sicht von West- und Ostdeutschen auf den Erfolg der Wiedervereinigung und für die Unzufriedenheit und die Wut, die viele Menschen aus den ostdeutschen Bundesländern auf die Bundesrepublik und ihr Wirtschafts- wie Gesellschaftssystem hegen. Warum das so ist, das zeichnet dieser ZDF-Zweiteiler nach.
Der ist tatsächlich leichter konsumierbar, als es das für westdeutsche Augen und Ohren eher abseitige Thema vermuten lässt. Mit einer Mischung aus sehr sorgsam ausgewählten Zeitzeugen-Interviews von beiden Seiten und Retrospektiven aus der heutigen Sicht nähert sich das Autoren-Team dem Thema. Es schlägt sich auf keine der beiden Seiten, sondern versucht, die Sichtweisen aus Ost und West so miteinander zu verpuzzeln, dass sich ein annähernd umfassendes Bild ergibt. So schafft der Film, was nicht vielen Beiträgen um den 30. Jahrestag des Mauerfalls gelingt: Er erlaubt sich kein Urteil, welche Perspektive auf die Ereignisse von damals nun historisch gesehen die richtige ist, er bringt aber immerhin alle Perspektiven auf eine Bühne – und schafft somit die Grundlage für den Versuch einer gemeinsamen Sicht auf die Dinge.
Quelle: Florian Hartung, Heike Nelson Bild: ZDF-Mediathek zdf.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Volk und Wirtschaft als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Interessanter Beitrag.
Allerdings ist der Gründungsmythos der Rechtsextremisten, die als Populisten verharmlost werden, die Ankunft der Flüchtlinge 2015, die angeblich das Land fluten, manchmal sogar die Bevölkerung austauschen sollen.
Als Anti-Euro-Partei war die AfD ein zahnloser Tiger und die Protagonisten der ersten Stunde traten von der politischen Bühne ab.