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Wir finden immer wieder Kommentare, in denen man sich über den niedrigen Zins wundert. Manche geben der Europäischen Zentralbank die Schuld, manche machen Larry Summers' "säkulare Stagnation" verantwortlich, der Bonner Ökonom Carl Christian von Weizsäcker sieht das massenhaften Sparen für die Pensionen in den entwickelten Volkswirtschaften als Grund.
Nun hat der Zeitredakteur Mark Schieritz ein interessantes Detail ausgegraben, nämlich die Untersuchung des Yale-Ökonomen Paul Schmelzing. Dieser hat herausgefunden (wenn das denn so stimmt), dass der Zins in Europa und dem "Westen" über sechs Jahrhunderte mehr oder weniger kontinuierlich gefallen ist, dass wir es also mit einer extrem langfristigen Entwicklung zu tun haben. Hierfür wurden in einer veritablen Fleißarbeit tausende von historischen Kredittransaktionen ausgewertet.
Die Zahl der Gelegenheiten zu billigem Profit nehmen sehr langfristig ab. Die letzte solche "Gelegenheit" waren dann die gemischten amerikanischen Immobilienkreditpakete kurz vor 2008. Wie das endete, wissen wir alle.
Interessanterweise können wir eine parallel verlaufende Entwicklung immer langsamerer Steigerung der Arbeitsproduktivität beobachten.
Ich erlaube mir hier eine thermodynamischen Analogie, in der man so etwas die Abnahme der Exergie und die Zunahme der Entropie nennen würde - der Zins stirbt den Wärmetod in einer Wirtschaft, die langfristig immer mehr ins Gleichgewicht kommt.
Quelle: Mark Schieritz Bild: Michael Heck zeit.de
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Wenn man den Aufsatzpunkt klug wählt kann man wohl jeden Trend produzieren (und zum Ergebnis kommen, dass die EZB keine Schuld trifft).
Interessant hierzu:
https://www.gv-bayern....:
- Mesopotamien: 33,3 Prozent auf Gerste und 20 Prozent für Kredite in Silber;
- Babylon: Normalzinssatz für Silberkredite: 10 Prozent
- Das Zwölftafelgesetz (443 v. Chr.): Limit von 8,3. Prozent.
- Unter der Augustus ab 27 v. Chr: 4 Prozent.