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Volk und Wirtschaft

Warum Selbstständige oft eher wenig Geld haben

Moritz Orendt

Gründer von Blogbox, Content Captain und Atlas der Selbstständigkeit. Freelancer. Online Marketing, digitale Produktentwicklung.

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Moritz OrendtDienstag, 26.05.2020

Gerade droht vielen Selbstständigen die Pleite. Das liegt an der Corona-Krise und an einer Staatshilfe, die eher Vermieter und Autofirmen unterstützt als kleine Selbstständige.

Wer über diesen total vermurksten Teil von Altmaiers Bazooka mehr lesen möchte, der wird zum Beispiel bei der nicht gerade für ihre übermäßige Staatskritik bekannten Bayrischen Staatszeitung fündig.

In dem verpiqten Blogbeitrag von mir geht es aber nicht um die aktuelle Ausnahmesituation, sondern um den "Regelbetrieb". Obwohl Selbstständige als reich gelten, haben sie oft zu wenig Geld. Viele Selbstständige neigen nämlich dazu, Kosten, die bei Angestellten nicht entstehen, oder die der Arbeitgeber trägt, zu übersehen.

Damit das zumindest meiner beschaulichen Leserzahl in Zukunft seltener passiert, habe ich diese Liste geschrieben.

Warum Selbstständige oft eher wenig Geld haben

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Kommentare 6
  1. Andreas P.
    Andreas P. · vor mehr als 4 Jahre

    Ich (selbstständig) verstehe die Aufregung nicht. Das ist normales Unternehmerrisiko eines selbst gewählten Schicksals. Gleichbehandlung mit den Arbeitnehmern könnte man durchaus auch durch weniger erreichen. Weniger Kurzarbeitergeld, weniger Staatshilfe. Das bedeutet dann auch weniger Steuern für Selbständige. Wer keine Rücklagen bildet hat mein Mitleid nicht, weder die Lufthansa noch die Solo-Selbstständigen.

    1. Moritz Orendt
      Moritz Orendt · vor mehr als 4 Jahre

      Nur kann die Lufthansa Rücklagen bilden (und wird vermutlich auch noch großzügig gerettet - ohne ähnlich restriktive Auflagen wie AirFrance) und der selbstständige Messebauer (als Beispiel) tut sich damit eben schwerer, weil Einnahmen ähnlich der Ausgaben sind.

      Für einige Unternehmensgrößen bietet der Staat halt passendere Hilfen an als für andere. Und das kann man kritisieren.

      Im Sinne der Gleichbehandlung könnte man natürlich auch alle einfach Pleite gehen lassen, aber da hat man sich ja dagegen entschieden. (Zum Glück finde ich, aber das ist ja eine andere Diskussion)

    2. Andreas P.
      Andreas P. · vor mehr als 4 Jahre

      @Moritz Orendt Wer keine Rücklagen bilden kann, sollte sein Geschäftsmodell überdenken. Das gilt für die Lufthansa und jeden Selbständigen gleichermaßen. Gleichheit im Unrecht ist im übrigen kein Argument.

  2. Marion Bruchhäuser
    Marion Bruchhäuser · vor mehr als 4 Jahre

    @moritz Ich glaube der obere Link zur "Staatszeitung" funktioniert nicht.
    Übrigens gibt es auch kleine, selbständige Vermieter, solche die Kredite aufnehmen um anderen Wohnraum zu vermieten und jetzt auch dumm aus der Wäsche schauen.

    1. Moritz Orendt
      Moritz Orendt · vor mehr als 4 Jahre

      Hi Marion,

      vielen Dank für den Hinweis. Ist ausgebessert und jetzt richtig verlinkt.

      Ganz am Anfang dieses Texts findet sich auch auf meine sicherlich etwas flapsige Formulierung zu Vermietung begründet:

      "Man stelle sich vor: In einer Behörde sind wegen Corona keine Anträge mehr zu bearbeiten. Deshalb sagt der Chef zum Mitarbeiter: „Du bist jetzt freigestellt. Der Freistaat zahlt uns Soforthilfe – für unsere Büromiete und unsere Dienstwagen. Gehalt gibt’s aber keines, bis wir wieder Anträge haben.“

      Wer sich nun denkt, „das ist absurd, wovon soll der Angestellte leben?“, hat verstanden, warum Solo-Selbstständige zurzeit auf die Barrikaden gehen. Denn die „Soforthilfe Corona“ des Freistaats übernimmt zwar Leasingkosten für Firmenautos oder die Miete für Büros und Ateliers. Aber wie Kreative oder Paketfahrer ihren Lebensunterhalt finanzieren, interessierte bisher offensichtlich niemanden im Wirtschaftsministerium. "

    2. Marion Bruchhäuser
      Marion Bruchhäuser · vor mehr als 4 Jahre

      @Moritz Orendt Da hast Du recht, diese Einschränkung ist natürlich absurd.

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