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Wie die Idee eines Grundeinkommens in den USA politische Gräben überwindet
Journalist
Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Fundstücke Klima und Wandel
Ich schreibe „Cleantech Ing.“, einen Newsletter, über Technologien, die wir brauchen werden, um die Klimakrise zu lösen.
Die US-Demokraten suchen 1 Herausforder:in für Donald Trump. Überraschenderweise noch im Feld der Kandidaten: Andrew Yang, der eine "Freedom Dividend" von 1.000 Dollar pro Monat für jeden Amerikaner vorschlägt. Als völliger Nobody gestartet, unbeachtet von den großen Medien, aber mit einer leidenschaftlichen Unterstützerbasis ausgestattet, der "Yanggang". Das erinnert an Trump... aber, wo der jetzige Präsident mit offenem Rassismus voll in den Kulturkampf um Identität, Minderheitenrechte, Waffen und Abtreibung einstieg, gelingt es Yang, Menschen für sich zu gewinnen in allen Lagern, wie Peter Beinart in diesem sehr differenzierten Porträt schreibt. Der Text ist interessant, weil er einen möglichen Weg hinaus aus dem Dilemma weist, dass ständiges Reden über Identität am Ende dazu führen kann, dass die Gräben tiefer werden als kleiner. Manchmal sollte man sich anderen Themen zuwenden. Andrew Yang liefert mit seinem Fokus auf wirtschaftliche Unsicherheit dieses andere Thema. Vielleicht könnte das auch für einige, sozial ausgerichtete Parteien in Deutschland, die gerade programmatisch ausgehöhlt sind, eine Idee sein... das nur so als Gedanke.
Quelle: Peter Beinart EN theatlantic.com
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