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Militärhistoriker Sönke Neitzel über die Schlacht von Stalingrad
Autor und Journalist
Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Sie zählt zu den bekanntesten und brutalsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs auf europäischem Boden: In Stalingrad ging in der Eiseskälte des Winters 1942/43 die deutsche 6. Armee mitsamt verbündeter Truppen unter. Es herrschte Häuserkampf und Kannibalismus. Immer wieder wurde das Drama um die Eingekesselten aus unterschiedlichen Perspektiven verfilmt, 2001 etwa unter dem Titel "Duell – Enemy at the Gates" vom französischen Regisseur Jean-Jacques Annaud. Im Interview erzählt der Historiker Sönke Neitzel, weshalb der Krieg für Hitler schon zuvor längst verloren war – und warum die Wehrmacht ihre Niederlage selbst nach der verlorenen Schlacht nicht wahrhaben wollte, sondern weiter fest an ihre Überlegenheit glaubte.
Quelle: Interview mit Sönke Neitzel Bild: Kai Bublitz Fotop... www.g-geschichte.de
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Gerade erschien die Übersetzung der rekonstruierten Fassung von Grossmans STALINGRAD.
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