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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
Die Stücke aus dem Archiv sollten eigentlich für die Forschung keine große Bedeutung haben. Im Egypt Centre der Swansea University lagern zahllose Fundstücke aus dem Alten Ägypten. Einige von ihnen hatte Ken Griffin für seine Studenten angefordert. In einem Seminar wollte der Ägyptologe mit ihnen echte Funde untersuchen. Als die Lieferung bei Griffin ankam und er die Stücke untersuchte, stieß er auf eine Überraschung: Eines der Artefakte ist eine Rarität – und war bislang in der Forschung nicht bekannt.
Griffin war auf eine Darstellung einer geheimnisvollen Frau auf dem Pharaonenthron gestoßen. Es dürfte sich um die Herrscherin Hatschest handeln.
Das Artefakt besteht aus zwei später zusammengeklebten Fragmenten eines Reliefs. Auf der Vorderseite ist der Kopf einer Figur zu sehen, deren Gesicht fehlt. Verziert ist das Stück zudem mit verschiedenen Motiven, etwa Teilen eines Fächers, auch Hieroglyphen sind eingemeißelt. Überraschenderweise trägt auch die Rückseite eine Gravur: "Es handelt sich um das Gesicht eines Pharaos mit kurzem Bart, das den unvollständigen Kopf auf der Vorderseite zu komplementieren scheint", schreibt Martin Viehweg auf damals.de. "Diese Kombination wirkte zunächst absurd und unerklärlich."
Griffin und seine Studenten beschäftigten sich intensiv mit dem geheimnisvollen Stück. Über Herkunft und Fundort war fast nichts bekannt. Das Stück stammte aus dem Nachlass des Sammlers Sir Henry Wellcome (1853 bis 1936) und 1971 in den Besitzt des Egypt Centre der Swansea University gelangt, wo es unbeachtet im Archiv verschwand.
Im Seminar gingen die Teilnehmer nun ein wenig wie Detektive vor. Zusammen mit Griffin schlossen sie andere Herrscherinnen aus und kamen zu dem Schluss, dass Hatschepsut auf dem Relief zu sehen ist. Und sie stießen auf eine versuchte Fälschung, mit dem wohl einst der Wert des Fundes gesteigert werden sollte. Ein kleiner Geschichtskrimi aus der Universität.
Quelle: Martin Vieweg wissenschaft.de
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