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Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
In Australien existieren zwei konkurrierende Erzählungen: Zum einen heißt es, das Land sei durch und durch säkular, zum anderen, es sei vor allem christlich geprägt. Dieser Artikel, bei dem es sich um eine ausführliche Buchempfehlung handelt, macht deutlich, wie sehr beide Traditionen miteinander verwoben sind und auf welch komplexe Weise die Bibel die australische Kultur prägte. Einerseits wurde die Schrift herangezogen, um den Kolonialismus zu rechtfertigen. Andererseits gibt es auch Beispiele dafür, dass sie von Aborigenes zitiert wurde, um Widerstand zu organisieren:
Indigenous Australians would also, paradoxically, find liberation in the very text that was so often used to oppress them. William Cooper, a Yorta Yorta man, applied what he learned on Maloga Mission to make biblical arguments for Indigenous land tenure and organise a Day of Mourning on 26 January 1938.Dieser Day of Mourning gilt übrigens als einer der wichtigsten Tage in der neueren Geschichte Australiens, siehe hier. Obwohl die Bibel und die anglikanische Kirche lange Zeit das öffentliche Leben prägten, sind sie mittlerweile fast schon an den Rand gedrängt, was problematisch ist. Denn die Auseinandersetzung mit dem Christentum findet im heutigen Australien fast nur in Kirchen und Bibelschulen statt und noch immer zu wenig an den Universitäten.
Quelle: Robyn J. Whitaker Bild: Shutterstock EN theconversation.com
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