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geb. 1967 in Rostock, freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa.
In diesem Jahr gedenkt Russland, sowohl das offizielle als auch das zivile, mit viel Zwiespalt der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, von der man ja längst weiß, dass sie weder groß, noch sozialistisch, noch eine Revolution, noch im Oktober war. Eine Machtergreifung, die zu einem der schrecklichsten Bürgerkriege des 20. Jahrhunderts und in einem Gutteil der Welt zu jahrzehntelangem Totalitarismus führte (Buchempfehlung: Orlando Figes: „Die Tragödie eines Volkes. Die Epoche der russischen Revolution 1891 bis 1924“). Die eigentliche russische Revolution, die auch sozialistisch und rätekommunistisch geprägt war, diejenige vom Februar 1917, jährte sich dieser Tage. Der Osteuropa-Historiker Jan Claas Behrends vom „Zentrum für Zeithistorische Forschung“ in Potsdam schreibt anlässlich des Jubiläums in einem Essay darüber, warum die Revolution von 1917 im Grunde genommen bis heute nicht vorüber ist – weil keine der tiefen politischen und gesellschaftlichen Verwerfungen, die zu ihr führten, gelöst und bewältigt sei. Warum die Menschen in St. Petersburg heute genauso gut wie vor hundert Jahren auf die Straße gehen könnten und warum man sich auch außerhalb Russlands, vor allem in Europa, aus guten und aktuellen Gründen mit dem Gedanken einer unvollendeten Revolution anfreunden sollte.
Quelle: Jan Claas Behrends EN intersectionproject.eu
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