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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Liest du eigentlich immer so ein radikales Zeug? Fragte mich neulich ein alter Bekannter, dem ich dereinst die legendären "Männerphantasien" von Klaus Theweleit geschenkt hatte. Hätte ich die alte und wertvolle Ausgabe (seinerzeit Verlag "Roter Stern") doch selbst behalten! Und dann wies mich auch noch eine Freundin auf diesen interessanten Artikel hin.
Ich finde es sehr gut und höchste Zeit, dass Theweleit sich wieder zu Wort meldet. Das Interessante an seiner Perspektive ist ja, dass er sich in seinem bahnbrechenden Werk mit einer "Männlichkeit" befasst hat, die sich ständig von potenziell kastrierenden Frauen (von faschistischen Männern unter anderem "Hyänen" genannt) bedroht fühlt, obwohl es eigentlich ihr eigener innerer "Sumpf" (Schwäche, Weichheit, Liebe, Unsicherheit) und ihre verquaste Mutterbeziehung sind, die in ihnen Gefühle der Ohnmacht auslösen, die sie mit Gewalt kompensieren müssen.
Eine alte Geschichte? Mag sein, aber sie ist offenbar immer noch sehr virulent. Wie sagt Theweleit dazu?
Das Vergangene wirkt nicht nur weiter; „es ist noch nicht einmal vergangen“
Scheinbar sind zu viele Frauen in Machtpositionen für einige Journalisten schon wieder (mehr oder weniger unbewusster) Anlass genug, vor allem körperliche Zuschreibungen und Beleidigungen aus der Mottenkiste zu holen, um bestimmte zu laute, zu "freche", zu einflussreiche Frauen zu demontieren - seien es Politikerinnen oder ihre Kolleginnen aus den Medien.
Ernstzunehmende Meinungsmacher sollten sich bewusst machen, was sie damit anrichten. Sie heizen eine gefährliche Stimmungsmache gegen Frauen an, die sich offenbar quer durch die Gesellschaft wieder breit macht. Und sie machen sich gemein mit extrem toxischen weißen Männern aus dem rechten Spektrum, denen die Unterordnung der Frau und der Antifeminismus schon immer ein echtes und mit aller Macht vorangetriebenes Anliegen waren.
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Als '''Backlash''' (deutsch „Gegenschlag, Rückschlag“) bezeichnet man gegen als fortschrittlich erachtete Entwicklungen gerichtete Bestrebungen oder auch die Rückkehr konservativer Wertvorstellungen sowie die Einflussgewinnung von dahingehend orientierten Kräften. Wikipedia