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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Flucht und Einwanderung Feminismen
Reporter, Kurator, Autor für deutsche und internationale Medien. Studium der Politikwissenschaft/Anthropologie. Themen: Weiße Mehrheitsgesellschaft, MENA, Autokratien, Kapitalismuskritik, Feminismus und kritische Theorie.
Eine aktuelle Recherche von NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung hat meiner Meinung nach mehr Aufmerksamkeit verdient, weil sie Millionen von verzweifelten Wohnungssuchenden – unter ihnen viele arme Menschen – betrifft.
Gegenstand: Der Anbieter Immoscout24 listet unter anderem Inserate von Vermietern und macht nebenbei mit der Wohnungsnot in Deutschland zusammen mit der Schufa viel Geld. Immoscout24 suggeriert seinen Nutzer*innen mit einer irreführenden Werbeaussage nämlich, dass schon für eine Wohnungsbesichtigung eine Schufa-Auskunft benötigt werde. Dabei dürfte es diesen millionenschweren Markt gar nicht geben. Der Datenschutz in Deutschland lässt Vermieter*innen erst beim Erstellen eines Mietvertrags den Spielraum, die Bonität der Mieter*innen einzusehen. Eine Schufa-Auskunft bei Wohnungsbesichtigung darf somit gar kein Thema sein. Immoscout24 dagegen verkauft ahnungslosen Kund*innen über sein Portal sogar ein teures Schufa-Abo. Immoscout24 weiß nämlich, dass es viel Glück und noch mehr Besichtigungen braucht, um überhaupt eine Chance zu bekommen, eine Wohnung zu finden: Abzocke auf dem Rücken von verzweifelten Wohnungssuchenden.
Gute Nachricht: Die Verbraucherzentrale hat Immoscout24 nach Veröffentlichung der Recherche abgemahnt und prüft weitere rechtliche Schritte gegen den Anbieter, um dieses dubiose Geschäftsmodell zu beenden.
Quelle: tagesschau.de www.tagesschau.de
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