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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Mit welcher Zeitschrift in Deutschland ist eigentlich "The Atlantic" aus den USA vergleichbar? Mir fällt ehrlich gesagt keine ein, was schade ist, denn "The Atlantic" hat wirklich tolle Geschichten, die es sonst nirgendwo gibt. Jetzt habe ich gerade wieder eine von diesen tollen Geschichten gelesen. Sie stammt von Geoff Manaugh, ist ein typisches Stück dieses als "Futuristen" bezeichneten Journalisten. Er stellt sich nämlich die Frage, wie man, wenn der Mars tatsächlich einmal besiedelt werden sollte, dort mit Verbrechen umgehen wird, wie man einen Mordfall aufklären könnte, welche Art von Polizei dann gebraucht wird. Wenn irgendjemand in Deutschland auf die Idee käme, darüber etwas zu schreiben (aber käme ja keiner), dann wäre das wahrscheinlich ein recherchefreier Artikel. Manaugh aber hat an solchen Überlegungen kein Interesse, er will es wirklich wissen und spricht deshalb mit verschiedenen Menschen, die es besser wissen könnten. Und so lernen wir: auf dem Mars verwesen Leichen anders als auf der Erde, Blutspritzer verteilen sich nach anderem Muster, es wäre wegen der widrigen, menschenfeindlichen Umstände auf dem Mars sogar sehr viel einfacher, einen Mord wie einen Unfall aussehen zu lassen.
Alles Unsinn? Im Gegenteil. Irgendwann wird der Mensch ernsthaft versuchen, auf dem Mars eine Kolonie zu gründen. Und bis dahin sind solche Geschichten wie die hier verlinkte nicht nur Zeitvertreib und Wissenschaft in einem, sondern auch Mahnung, die Erde so pfleglich zu behandeln, dass sie noch lange unser Zuhause bleiben kann. Denn eins ist klar: Die Erde pfleglich zu behandeln, ist so viel leichter, als auf anderen Planeten Leben anzusiedeln. Oder dort Morde aufzuklären.
Quelle: Geoff Manaugh Bild: Matt Chinworth EN theatlantic.com
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