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Kurator'in für: Klima und Wandel
Ich bin freie Journalistin und Teil des journalistischen Kollektivs Collectext. Nach einem Bachelor in Philosophie und Biologie habe ich die multimediale Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule genossen. Am liebsten erzähle ich Geschichten, die Mut machen. Die finde ich meistens in der sozial-ökologischen Transformation, manchmal auch in der digitalen.
Im 2. Leben bin ich Umweltaktivistin. Wie ich das mit professionellem Journalismus vereinbaren kann?
-> collectext.de/journalismus-und-aktivismus/
Importstopp und Boykott, LNG-Terminals und längere Laufzeiten für Kohlekraftwerke – angesichts des Angriffskriegs diskutieren alle, was uns jetzt unabhängig machen kann von fossilen Rohstoffen aus Russland. Aber um eine Lösung, eine ganz einfache und billige Lösung, ist es dabei ganz still: Energie sparen.
Umso erleichterter war ich, dass die Kollegen in der taz das Thema gesetzt haben. Bernhard Pötter erklärt in dem hier empfohlenen Beitrag, warum Energie sparen eine so gute Lösung für so viele Probleme wäre und versucht, zu ergründen, warum sie sich nicht durchsetzt.
ExpertInnen verzweifeln regelmäßig an den Schwierigkeiten, Energiesparen effizient und attraktiv zu machen. Die Gründe: Die Preise für Öl, Gas und Kohle werden – auch durch Subventionen – künstlich niedrig gehalten. Verbraucher, das Handwerk und Unternehmen sind träge. Und politisch ist es schwierig, sich für einen unsichtbaren Erfolg starkzumachen: Solaranlagen kann man sehen, die Einsparung an einer neuen Heizung jedoch nicht.
Der erste Grund, niedrige Preise für Öl, Gas und Kohle, bröckelt gerade. Die Trägheit – nun ja, vielleicht ließe sie sich mit dem Argument ankurbeln, dass Energie sparen gerade auch Frieden fordern bedeutet. Das dürfte auch politisch Rückenwind geben, wenn auch das Sichtbarkeitsproblem bestünde.
Ich frage mich noch, ob Energie sparen einfach zu simpel ist, zu banal? Wir haben uns gesellschaftlich so sehr daran gewöhnt, dass Lösungen technisch und aufwendig sein müssen, komplizierte englische Namen haben und ganz viel kosten. Doch das ist ein fataler Irrtum. Auch für das Klima:
Praktisch alle Konzepte für die angestrebte Klimaneutralität bis 2045 gehen stillschweigend davon aus, dass Deutschland kräftig in Energieeffizienz investiert. Einen Teil davon wird der Umstieg auf erneuerbare Energien bringen, weil sie Energie viel effizienter umsetzen als Gas, Öl oder Kohle. Aber alle Studien gehen auch davon aus, dass sich der Energieverbrauch in Deutschland bis 2045 etwa halbieren muss.
Pötter schreibt: "Damit könnte das Land jetzt ernsthaft anfangen." Falls irgendjemand hier Tipps zum Energie sparen braucht, liefert die taz auch diese.
P.S.: Beim Energie sparen geht's nicht nur ums kürzere Duschen im Privathaushalt, sondern auch um eine bessere Energieeffizienz in Gebäuden und in der Industrie!
Quelle: Bernhard Pötter Bild: Rödel/Keystone/pi... taz.de
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vollkommen unverständlich warum das Thema nicht stärker gesetzt wird! Und wenn es gesetzt wird, bleibt es jedem "einzelnen" überlassen. Dabei gäbe es viele Möglichkeiten wie der Staat unterstützen könnte, über Aufklärungskampagnen, Unterstützung durch Apps (wieso gibt es keine Mitfahrerapp, analog zur Corona-Warn-App?), oder auch finanzielle Hilfe z.B. für smarte Thermostate.