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Kurator'in für: Klima und Wandel
Ich bin freie Journalistin und Teil des journalistischen Kollektivs Collectext. Nach einem Bachelor in Philosophie und Biologie habe ich die multimediale Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule genossen. Am liebsten erzähle ich Geschichten, die Mut machen. Die finde ich meistens in der sozial-ökologischen Transformation, manchmal auch in der digitalen.
Im 2. Leben bin ich Umweltaktivistin. Wie ich das mit professionellem Journalismus vereinbaren kann?
-> collectext.de/journalismus-und-aktivismus/
Ich weiß nicht, wie es Ihnen und Euch geht, aber ich bin skeptisch, wenn auf der Verpackung von Puderzucker "klimaneutral" steht – oder besser noch, der Babybrei "klimapositiv" sein soll.
Ein neuer Bericht des New Climate Institute zusammen mit der Umweltgruppe Carbon Market Watch gibt mir Recht in meiner Skepsis, auch wenn es dabei um die Klimabilanz ganzer Unternehmen (und nicht einzelner Produkte) geht:
Denn bei 25 Weltkonzernen, die versprechen, ihre Treibhausgasemissionen spätestens bis 2050 auf null („net zero“) zu reduzieren, fanden die ForscherInnen bei genauem Hinsehen fast überall zu schwache Ziele, mangelnde Maßnahmen und keine Garantien, dass die Versprechen eingehalten werden,
schreibt Bernhard Pötter. Er weist darauf hin, dass die Stichprobe von 25 Unternehmen natürlich nicht repräsentativ für die ganze globale Wirtschaft sei. Ausgewertet wurden nur öffentlich zugängliche Informationen. Und es gibt andere Initiativen (z. B. SBTI oder CDP), welche die Klimapolitik von Unternehmen bewerten und zu (teils) anderen Ergebnissen kommen. Mit all diesen "Abers" im Hinterkopf – die Funde des New Climate Institutes finde ich immer noch enttäuschend bis erschütternd.
Mit „niedriger Integrität“ bewertet der CCRM die Versprechen von zehn Unternehmen, darunter VW, Google, Amazon, Deutsche Telekom oder IKEA. Ganz schlecht mit „sehr niedriger Integrität“ schneiden 11 Firmen ab, unter ihnen Deutsche Post, BMW, E.ON, Nestlé, Novartis oder Unilever.
Die Untersuchung fand auch: Das dreckige Dutzend am unteren Ende dieser Skala hatte für den versprochenen Ausstieg aus den Treibhausgasen „keine spezifischen Verpflichtungen für Emissionsreduzierungen“, heißt es im Bericht.
Ja. Tja. Da werden wir wohl alle weiterhin genau hinschauen müssen!
Quelle: Bernhard Pötter Bild: alimdi/imago taz.de
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