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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Die 30-Sekunden-Regel von Spotify dürfte mittlerweile bekannt sein, oder? Der Streamingdienst zahlt erst seine nach wie vor dürftigen Null-Komma-Irgendwas Cent, wenn ein Song länger als eine halbe Minute abgespielt wurde.Dass dieses ganze Streaming-Konstruk für die Musik und die allermeisten Musikerinnen und Musiker ein Desaster ist, war schon öfter Thema hier bei Piqd, unter anderem hier.
Klar ist aber auch: Diese 30-Sekunden-Regel und die so geringe Bezahlung setzen bei manchen Musiker*innen kreative Prozesse in Gang, wie man bei der britischen Band The Pocket Gods sehen kann. Musikexpress.de erzählt die Geschichte, wie The Pocket Gods (die ich nicht kenne) für ihr neues Album 1000 Songs aufgenommen haben, die alle knapp über 30 Sekunden lang sind. Sänger Mark Christopher Lee wird zitiert mit:
„Wir haben für das Album 1.000 Songs geschrieben und aufgenommen, jeder knapp über 30 Sekunden lang. Der längste dauert 36 Sekunden. Es soll das Bewusstsein für die faire Bezahlung von Künstler*innen schärfen."
Die Aktion von The Pocket Gods ist beides: Protest gegen die unfaire Bezahlung und Marketing-Gag, um in der Masse von Musik auf sich aufmerksam zu machen (und dadurch eventuell mehr Streams einzusammeln und bekannter zu werden und unter dem Strich vielleicht doch etwas verdienen). Schön für uns Musikjournalisten: Haben wir etwas, worüber wir schreiben können. Aber auch schön für Musikliebhaber: Haben wir etwas, worüber wir nachdenken können. Spotify und die anderen Streamer sind bequem. Aber sie machen die Musik, wie wir sie kennen, auch kaputt.
Quelle: Marissa Boll Bild: Youtube, Radial b... www.musikexpress.de
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