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Technologie und Gesellschaft

Gefährliche Cobalt-Pipeline: Von der DIY-Mine bis ins Smartphone

Nutzer gelöscht
Nutzer gelöschtMontag, 03.10.2016

Die Ausbeutung hinter dem High-Tech-Konsum: Mehr als 100.000 Arbeiter, darunter auch Tausende Kinder, graben im Kongo in selbstgebauten Minen nach Cobalt und anderen Mineralien – mit dem Risiko tödlicher Unfälle und Gesundheitsschäden. Etwa 60 Prozent des weltweiten Cobalt-Bedarfs wird im Kongo abgebaut. Das Mineral ist zentraler Bestandteil von Lithium-Ionen-Akkus, die in Smartphones, Laptops oder Elektro-Autos verbaut werden. 

"Smartphones would not fit in pockets without them. Laptops would not fit on laps. Electric vehicles would be impractical. In many ways, the current Silicon Valley gold rush — from mobile devices to driverless cars — is built on the power of lithium-ion batteries. But this comes at an exceptional cost." Immer wieder werden Dutzende Minenarbeiter bei Erdrutschen verschüttet, die Arbeitsbedingungen sind katastrophal, pro Tag verdienen die Arbeiter, die vor allem auf ihre Intuition und ihr Glück vertrauen, nur wenige Dollar. Die Washington Post zeigt den Weg vom gefährlichen Abbau in afrikanischen Minen bis in Laptop- und Smartphone-Akkus der westlichen Welt – von unzähligen kleinen kongolesischen Minen über einen chinesischen Konzern bis in Fabriken, die für Tech-Konzerne wie Apple produzieren.

Gefährliche Cobalt-Pipeline: Von der DIY-Mine bis ins Smartphone

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