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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Was für ein Text. Die Autorin Vanessa Grigoriadis hat Madonna in den vergangenen Monaten einige Male getroffen oder gesehen, um dieses ausführliche Porträt für die New York Times zu schreiben. Ich habe zunächst zögerlich begonnen, es zu lesen, und konnte dann nicht mehr aufhören. Im Gegensatz zu den meisten Kritiken und Meinungsstücken über die Sängerin, die in den vergangenen Tagen erschienen sind, hat hier jemand tatsächlich seine journalistischen Hausaufgaben gemacht. Das Stück fängt mit Beobachtungen eines umstrittenen Auftritts in Las Vegas und Reflexionen über die Umwälzungen in der Musikindustrie an. Es geht weiter mit einem privaten Besuch in Madonnas Londoner Residenz. Man erfährt viel, was man noch nicht über sie wusste – von ihren Anfängen im New York der 1980er Jahre bis zu ihrem jetzigen Leben als Mutter von sechs Kindern zwischen Lissabon und London. Man lernt, dass sie Joan Didion und Mary Oliver liest; dass sie schon früh angefangen hat, Kunst zu sammeln, und nicht nur die ihres Exfreundes Jean-Michel-Basquiat; dass sie sehr differenziert über ihre Rolle in der Populärkultur nachdenkt. Madonna selbst kommt viel zu Wort und man hat den Eindruck, ihren Stärken, Schwächen, Selbsttäuschungen und Abwehrmechanismen sehr nahe zu kommen. Grigoriadis gelingt es, die facettenreiche Karriere der Sängerin und ihren überlebensgroßen Einfluss zu beschreiben, ohne in Anbetung oder Häme zu verfallen – die beiden Modi, in denen normalerweise über sie gesprochen und geschrieben wird. Und am Ende des Textes versteht man etwas über Madonna, das man vorher so noch nicht verstanden hatte.
Quelle: Vanessa Grigoriadis Bild: JR for The New Yo... EN nytimes.com
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