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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
In diesem Text stellt die New-Yorker-Autorin Rebecca Mead "Women and Power", das neue Buch der Altertumswissenschaftlerin Mary Beard, vor, die eine feministische Ikone in Großbritannien ist - nicht nur, weil sie als prominente Historikerin im Fernsehen auftaucht und öffentlich mit Figuren wie Boris Johnson debattiert, sondern auch, weil sie so gekonnt die Twitter-Hatespeech pariert, die Frauen im Allgemeinen und ihr im Besonderen entgegengebracht wird, und natürlich aufgrund ihrer Bücher. Mead findet es faszinierend, wie gut dieses Buch in dieses vergangene Jahr passt, das unter anderem durch die #metoo-Bewegung charakterisiert wurde. In gewisser Hinsicht untermauere Beard in ihrem Buch diese Bewegung historisch und gebe ihr eine langfristige Perspektive, so Mead. Mit Homer weist Beard etwa nach, dass es seit Jahrtausenden integral zum Heranwachsen von Männern gehört, die Frauen in der eigenen Gemeinschaft zum Schweigen zu bringen. Sie stellt dar, wie mythologisch codiert und wie alt viele der Gewaltandrohungen sind, die Frauen heute wieder vermehrt in den sozialen Medien entgegengebracht werden. Und sie bringt das größte Hindernis zur Sprache, dem sich Politikerinnen wie Angela Merkel oder Hillary Clinton stellen müssen: Dass politische Macht historisch als männlich codiert ist und dass sich diese Codes tief in die Sedimente unserer Kultur eingegraben haben. Ein spannender Text.
Quelle: Rebecca Mead EN newyorker.com
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