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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Nicht nur in deutschen Innenstädten scheint es rechtsfreie Räume zu geben, die von Falschparkern genutzt werden, um ihre Auto unberechtigt zu parken und damit öffentlichen Raum anderen Menschen vorzuenthalten.
In der Stadt New York sind die nicht gezahlten Parkgebühren (Falschparkgebühren) der Autobesitzer inzwischen auf einen Betrag von $1,1 Mrd. angewachsen. Autobesitzende sind – wie auch in Deutschland – nicht bereit, für die Folgekosten des Besitzes eines Autos aufzukommen und parken zunehmend in zweiten Reihen, auf Radwegen, auf Stellplätzen für Müllcontainer. Die in dem Text der New York Times interviewten Menschen nehmen teilweise die Anfahrt vom Parkplatz zur Wohnung mit dem Bus in Kauf, um überhaupt einen Parkplatz zu finden. Manche übernachten in ihren falsch geparkten Autos, um diese bei Bedarf gleich wegfahren zu können.
Verschärft wird das Problem dadurch, dass Anwohnende und Pendelnde in einen Wettbewerb um den nicht zu knappen Parkraum (3 Mio. Stellplätze für 2,2 Mio. Autos) eingetreten sind. Anwohnerparken soll die Anwohnenden vor den Pendelnden schützen. Eine andere Alternative besteht in der Anmietung von Parkplätzen in Parkgaragen. Dort sind Stellplätze für $600-1.000 pro Monat zu mieten. Nicht jeder Autobesitzer ist aber bereit oder fähig, diese Gebühren zu bezahlen.
Eine naheliegende weitere Alternative wird von den Interviewten, die in der Stadt mit dem landesweit besten ÖPNV-Netz und vielen ausgebauten Velo-Routen wohnen, gar nicht genannt: Ganz einfach das teure Auto zu verkaufen und sich mit ÖPNV oder Rad in der Stadt zu bewegen. Eigenverantwortung könnte hier also zu mehr finanziellem Spielraum und zugleich weniger Umwelt- und Gesundheitsbelastung infolge des Autoverkehrs führen. Schade, dass das naheliegende nicht umgesetzt wird.
Quelle: Sarah Maslin Nir Bild: Sara Naomi Lewkow... EN | Artikel kostenpflichtig www.nytimes.com
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